Das ist bei der Wahl des Domain-Namens zu beachten
Tatsächlich kann die Suche nach dem Namen für die eigene Domain ähnlich schwierig sein wie die Suche nach dem Namen für den Nachwuchs. Die Möglichkeiten sind nämlich ähnlich vielfältig. Es gibt viele Kriterien den Namen seiner Domain festzulegen. In erster Linie sollte der Name kurz und einprägsam sein. Damit ist er schon einmal leicht zu merken. Auch die Schreibweise sollte sofort klar sein. Namen, die der Kunde nicht auf Anhieb richtig schreiben kann oder bei denen er nachfragen muss, werden nicht den gewünschten Traffic auf der Website erzielen.
So haben es ein Jan oder eine Jana schon in der Schule leichter als eine Jaqueline. Jan und Jana werden nicht aufgefordert werden, ihren Namen zu buchstabieren. Bei Jaqueline kommt das dagegen bestimmt häufig vor, nicht nur im deutschsprachigen Raum, sondern auch weil es verschiedene Möglichkeiten gibt, den Namen zu schreiben. Also besser beim Namen auf Kürze und Eindeutigkeit achten.
Ebenso ist darauf zu achten, dass der Begriff nicht anfällig für Tippfehler ist. Ist das gelungen, muss noch geprüft werden, ob der Domain-Name mit der gewünschten Endung verfügbar ist. Gerade bei .de oder .com kann es schon einmal vorkommen, dass der gewünschte Name nicht mehr verfügbar ist. Dann ist wieder Kreativität gefragt.
Hierbei ist ganz eindeutig für deutsche Seiten eine .de die beste Wahl. Die .de hat bei Google die besten Klickraten, wesentlich bessere Klickraten als eine .com.
Sprechender Domain-Name
Der Name sollte dem User sofort klar machen, worum es auf der Domain geht. Bei SEO-für-Selbermacher.de zum Beispiel ist dem potentiellen Kunden sofort klar, dass es hier um Suchmaschinenoptimierung geht. Die Seite sollte unbedingt die Erwartungen erfüllen, die der Name auslöst. Um seinen Domain-Namen zu finden, ist es auch sinnvoll im Vorfeld eine Keywordanalyse durchführen zu lassen. Vielleicht bietet es sich ja an, das Keyword in den Namen zu integrieren? Die verschiedenen Möglichkeiten seine Keywords zu finden beschreiben wir in unserem Beitrag über die Keywordanalyse.
Die Schreibweise des Domain-Namens
Bei der Schreibweise der Domain sollte man auf Eindeutigkeit achten. Umlaute, fantasievolle Zahlenspielchen oder Sonderzeichen werden den möglichen Kunden nur verwirren. Ebenso wie sich diese Namen niemand auf Anhieb merken wird. Kurz, knapp und eindeutig ist hier das Beste. Außerdem kann es sinnvoll sein, die Umlautversionen des Domain-Namens ebenfalls für sich zu reservieren, um möglichen Konkurrenten diese einfache Möglichkeit, User auf deren Seite zu leiten, nicht zu geben.
Ein guter Slogan als Name
Ein guter Slogan vermag viel zu leisten, wenn Sie Ihr Unternehmen in Ihrer Zielgruppe noch stärker positionieren möchten. Das Texthaus unterstützt Sie mit professionellem Claiming und hilft den Slogan in der Domain zu integrieren. Lesen Sie hier alles übers Claiming. Allerdings sollte der Claim, der für den Namen verwandt wird, auch wirklich kurz sein.
Sich Zeit lassen bei der Namensfindung
Von der ersten Idee bis zum fertigen Namen der Domain sollte man sich Zeit lassen, um ein bisschen im Netz zu recherchieren. Gibt es ähnliche Domains? Welche Tippfehler sind bei meiner Idee häufig? Was denken Kunden, Freunde und Bekannte darüber? Gibt es rechtlich relevante Gründe, die dagegen sprechen? Hier muss man vor allem an eingetragene Markennamen denken, aber auch an Buchtitel und ähnliches.
Die Domain gehört dem Kunden!
Also hier gibt es einige verschiedene Varianten, auf die wir aber nicht eingehen wollen. Denn im Texthaus ist die Eignerschaft ganz eindeutig: Die Domain gehört dem Kunden und wird auf seinen Namen eingetragen. Immer!
Mehr Infos zur Domain aus technischer Perspektive findet man auf USP24 und einen Überblick mit Bezug zur Suchmaschinenoptimierung auf SEO für Selbermacher.
Bei allen Fragen rund um die Namensfindung Ihrer Domain sprechen Sie uns einfach an. Gerne per E-Mail oder Sie rufen einfach an. Tel.: 0911 37855020. Wir freuen uns auf Sie!