Coronavirus: Gut durch die Krise kommen!

In den nächsten Wochen wird dieser Beitrag nach und nach mit wertvollen Tipps ergänzt, die geraden kleineren Unternehmen dabei unterstützen sollen, gut durch die vom Coronavirus verursachte Krise und danach schnell wieder in Gang zu kommen!

Wir freuen uns, wenn andere Unternehmerinnen und Unternehmer Ideen beisteuern. Selbstverständlich werden wir bei Veröffentlichung die Namen der Ideengeber erwähnen.

Tipp Nummer 1:

Sichtbar bleiben

Social Media-Kanäle nutzen, um sichtbar zu bleiben
Sichtbar bleiben ist in der Krise besonders wichtig, wenn man sein Geschäft vorübergehend schließen muss.

Zusätzlich zum Tagesgeschäft bei Facebook zu posten, Nachrichten über Xing zu präsentieren und LinkedIn zu bespielen, ist für viele Selbstständige eine große Herausforderung. Während das Coronavirus das Land fest im Griff hat, sind die Social Media-Kanäle aber eine wunderbare Möglichkeit, um mit Kundinnen und Kunden in Kontakt zu bleiben.

Gut geplant ist halb gepostet!

Allerdings sollte man dabei zumindest in Grundzügen planvoll vorgehen und sich über die Ausrichtung seiner Posts ein paar Gedanken machen. Gut ist, wenn man dabei Eigenständigkeit und ein klares Unternehmensprofil zeigt. Und den 83. Post über Hamsterkäufe liest niemand gern. Besser ist, konstruktiv mit der Situation umzugehen. Im Idealfall kann man sogar aus dem eigenen Fachgebiet etwas dazu beitragen, dass die Menschen die Krise ein wenig entspannter durchstehen.

Engagiert durch die Zeit des Coronavirus

Mit ein wenig Engagement kann man seine Online-Kontakte – auch in der Zeit des Coronavirus – sogar so weit ausbauen, dass es sich lohnt, seine Social Media-Kanäle auch nach der Krise zu bespielen! Und das wäre doch tatsächlich ein Zugewinn, nicht wahr? Übrigens: Es lohnt immer, etwas Neues zu probieren, wenn man ein wenig Zeit hat. Funktioniert es, führt man es weiter. Und falls man feststellt, das man keine Freude daran hat, ist zumindest der Zweifel beseitigt, ob man nicht doch etwas verpasst, weil man es nicht probiert hat.

Das Texthaus wünscht viel Erfolg, gute Ideen und tolle Online-Kontakte!

Tipp Nummer 2:

Home, sweet Office

Home-Office: Während der Corona-Krise für viele eine gute Alternative
Während der Corona-Krise ist das Home-Office für viele eine gute Alternative.

Viele von uns arbeiten im Home-Office – mehr oder weniger gern! Bei uns im Texthaus geht das leider nicht immer, es hängt ganz einfach von der Aufgabe ab. Wenn es geht, entscheiden die Mitarbeiterinnen selbst, wo sie arbeiten möchten. Das klappt gut, auch wenn der direkte Austausch natürlich immer wieder fehlt. Aber nach der Corona-Krise wird es ja wieder andere Zeiten geben.

Mit moderner Technik die vom Coronavirus verursachten Probleme überwinden …

Ich muss allerdings zugeben, dass die technische Seite des Home-Offices für mich zur Herausforderung werden kann. Mein Datenzugriff, den ich im Urlaub nutze, hatte sich vor einer Weile verabschiedet, wurde aber schon vor Wochen wieder aktiviert. Das nutzt mir jetzt allerdings nicht so viel. Denn ich kann, wenn ich wirklich daheim arbeiten möchte, ja übers WLAN auf unsere Daten zugreifen. Auch in dieser Hinsicht ist es super, wenn man direkt über seinem Office wohnt. Allerdings muss dann das WLAN funktionieren. Zwei Tage vor dem Beginn der Ausgangbeschränkungen hatte einer unserer Rechner die Kommunikation zum Netz eingestellt. Zum Glück hat Markus Fettke von USP24 das Problem fix gelöst. Zum Home-Office hatte er übrigens auch noch einen guten Tipp: „Wer mit Opera surft und dabei den VPN einschaltet, sein virtuelles persönliches Netzwerk, der surft etwas sicherer im Internet. Solange man sich nicht auf dubiose Webseiten verklickt, kommt man meist unbeschadet durchs Netz und der Rechner läuft weiterhin virenfrei.“

Besuch haben wir im Texthaus jetzt erst einmal keinen mehr. Das ist sehr schade, aber es hilft ja nichts. Wir freuen uns einfach darauf, nach der Krise wieder viel Besuch zu haben. Und wir denken positiv. Nachdem wir die Rosa Runde am 31.03.2020 abgesagt haben, setzen wir auf den nächsten Termin Ende Mai. In den nächsten Tagen werden wir die Veranstaltung auch posten. Schlimmstenfalls müssen wir halt noch einmal absagen. Erst einmal wollen wir aber den positiven Gedanken in die Welt tragen, dass die Corona-Krise nicht ewig dauern wird.

Ruft uns an!

Übrigens telefoniere ich wieder mehr als vor der Krise. Das gefällt mir. Sich Zeit nehmen für Gespräche ist im Moment besonders wichtig. Das gilt selbstverständlich für Kundinnen und Kunden wie für Freundinnen und Freunde des Texthauses. Und auf diese Weise können wir unseren Job problemlos und genauso exzellent machen wie vor der Krise. Heute Nachmittag ging es telefonisch um die Konzeption einer Präsentation, um das Layout eines Inserats, doch noch einmal um zwei journalistische Texte für den Bereich Marketing und – tatsächlich – um einen wichtigen Antrag. Was für eine Mischung! Dank unserer so unterschiedlichen Kunden wird es hier nicht langweilig!

Tipp Nummer 3:

Endlich Zeit für Steuer und Co.

Coronavirus - die Krise - Steuern und Co.: Jetzt vieles erledigen!
Steuern und Co.: In der Corona-Krise vieles erledigen!

So, jetzt ist erst einmal Schluss mit dem allgemeinen Freizeitstress. Das ist sehr ungewohnt, aber auch eine Chance, nicht wahr? Ich habe das vermeintliche Übermaß an Zeit erst einmal in meine Steuererklärung investiert. Die Umsatzsteuererklärung ist raus, die Gewerbesteuererklärung kann ich noch nicht versenden, aber sie ist für den Versand vorbereitet. Für die Einkommenssteuererklärung fehlt noch eine Bescheinigung, aber die habe ich schon angefordert.

Websiteprojekte, Marketingpläne, Beratung und jede Menge Texte

Doch die Arbeit für unsere Kundinnen und Kunden hat wie immer Vorfahrt – und das ist auch gut so. Nachdem wir uns zum Jahresbeginn insbesondere auf einige Websiteprojekte konzentriert haben, stehen im Moment Marketingpläne und Beratung, Texte – auch mal wieder zwei journalistische – und viel Textarbeit auf dem Plan. Es ist toll zu sehen, dass sich einige unserer Kunden in Werbefragen auf die Zeit nach der Krise fokussieren. Das ist optimistisch, zupackend und hat beste Erfolgsaussichten. Denn – und ich liebe diesen Spruch – Unternehmen kommt schließlich von unternehmen und nicht von unterlassen.

Neue Projekte – trotz der Coronavirus-Krise

Natürlich muss auch während der vom Coronavirus verursachten Krise geworben und informiert werden, aber wenn es in manchen Branchen im Moment ruhiger zugeht, ist das für Unternehmerinnen und Unternehmer die Chance, lange geplante Projekte umzusetzen. Vielleicht endlich die wichtigen Firmenbroschüren in Angriff zu nehmen. Wir unterstützen dabei natürlich herzlich gern, machen es aber auch selber nicht anders. Im Moment stehen spannende Projekte an. Noch sind sie geheim. Aber nicht mehr lange, und wir verraten alle Details!

Tipp Nummer 4:

Bewegte Zeiten?

Zugegeben, ich bin in dieser Krise wirklich privilegiert. Ich habe nämlich einen Hund, der unter allen Umständen raus will, muss und darf. Und ich bin natürlich immer dabei. Was vermutlich sehr gut für meine Gesundheit ist. Ohne Fips würde ich wahrscheinlich nur zwischen Schreibtisch und Sofa pendeln. Denn meine Wassergymnastik fällt derzeit ja komplett – ins Wasser!

Wer sportelt schon gern allein?

Wie geht es euch? Insbesondere wenn ihr keinen Hund habt: Geht ihr raus und treibt alleine Sport? Ich stelle mir das ziemlich langweilig vor. Aber das ewige Sitzen führt ja sonst irgendwann zu Verspannungen, zu Kopfschmerzen und zu Wer-weiß-was-noch! Eine liebe Freundin, Anna Velisek, ist Heilpraktikerin und war früher begeisterte Leistungssportlerin. Sie hat mir schon vor Jahren in einem Interview einen ganz einfachen Bewegungstipp gegeben, den ich hier wiedergeben darf:

Eine Übung für die Halswirbel

Zunächst tastet man seine Halswirbelsäule auf beiden Seiten mit den Fingern ab. Dabei drückt man diesen Bereich sanft mit den Fingerkuppen. Zugleich dreht man dabei seinen Kopf, als würde man ihn für ein Nein ganz langsam hin und her bewegen. „Man sollte jetzt jede Gelegenheit für mehr Bewegung nutzen“, sagt Anna, „denn das ist in jeder Hinsicht wichtig für unsere Gesundheit. Sogar für unser Immunsystem!“ Oh ja, hätte ich den Fips nicht, würde ich mich jetzt sehr ertappt fühlen …

Tipp Nummer 5:

SEO – Suchmaschinenoptimierung

Ein großes und wirklich wichtiges Thema für alle, die ihre Leistungen im Internet erfolgreich bekannt machen oder anbieten möchten, ist SEO. SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Die ist in aller Munde, wird aber von den wenigsten Website-Betreibern konsequent umgesetzt. Und zugegeben, SEO hat Nachteile: Das Projekt SEO braucht Zeit, endet niemals und wird oft genug von sich ändernden Voraussetzungen wieder infrage gestellt. Aber es lohnt sich, am Ball zu bleiben und sich ein wenig schlauzumachen.

Content ist die Mutter des Erfolgs

Mit Content meint man die Inhalte einer Website. Und die sind ungemein wichtig für den Erfolg im Suchmaschinen-Marketing. Immer wieder neue Ideen, Texte, Filme, Audio, Bilder machen eine Website am Ende erfolgreich. Ein guter Anfang wäre es daher, einmal pro Woche einen Blogbeitrag zu schreiben und online zu stellen. Aber bitte zu einem Thema, das zur Website passt!

Mit langen Texten punkten

300 Worte sollte so ein Text schon haben. Besser mehr. Wir haben kürzlich einen zum Thema Firmenbroschüren mit 869 Worten online gestellt, der zu seinem Keyword deutschlandweit sofort auf Platz 3 landete, in Nürnberg auf Platz 2. Darüber sollte man sich aber nicht zu früh freuen und sich schon gar nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen. Denn meist rutscht eine neue Seite nach dem ersten Erfolg wieder ein wenig ab. Was aber nicht weiter schlimm ist, weil man sie ja mit anderen Maßnahmen stützen kann.

Unser SEO-Tipp während der Corona-Krise

Nutzt die Zeit und schreibt! Denkt euch Themen aus eurem Arbeitsbereich aus und stellt die Texte in euren Blog. Damit habt ihr schon einmal einen der vielen Bausteine der Suchmaschinenoptimierung eingesetzt. Wir drücken euch die Daumen, dass ihr viel schafft und eure Seite Text für Text voranbringt!

Tipp Nummer 6:

Ziemlich stressig, die Krise?

Corona-Krise - ziemlich stressig, die Krise ...
Corona-Krise – jetzt für Entspannung sorgen!

Ja, das geht wohl den meisten so. Am Anfang war das Arbeiten im Homeoffice super entspannend, richtig chillig und trotzdem produktiv. Aber jetzt nervt es nur noch? Wer Arbeit hat, kämpft – eigentlich wie immer – mit Terminen, sich ständig ändernden Rahmenbedingungen, hochgesteckten Zielen und dergleichen mehr. Nur dass es jetzt keine Chance auf einen ungestörten Kaffee mit Kolleginnen und Kollegen gibt. Stattdessen Diskussionen mit den Kids, die mangels Schule und Kindergarten unter unvorstellbarer Langeweile leiden und neben allem anderen bespaßt werden wollen?

STOP! Kurze Pause bitte!

Weil wir alle auch auf uns selbst achten müssen, brauchen wir Pausen, um neue Energie zu tanken und um die Anspannung abzubauen, die uns alle erfasst und hemmt. „Wer aus der Anspannung heraus handelt, produziert zudem meistens Hauruck-Lösungen ohne nachhaltigen Wert.“ Ein paar Übungen, die aus dieser Misere herausführen und die wirklich jeder in seinen Alltag integrieren kann, hat Karin Striedl, Coach und Trainerin, zusammengestellt: Umgang mit Anspannung

Herzhaft aufstampfen

Es ist tatsächlich erstaunlich, in wie kurzer Zeit man einen Effekt erzielen kann. Und ja, mal so richtig kräftig ausatmen und dabei noch aufstampfen, das kann echt guttun! Spannend finde ich, dass Kinder dieses Stampfen noch so wunderbar beherrschen. Also los, zurück in die Kindheit! Zumindest kurz.

Tipp Nummer 7:

6 Jahre, 7 Monate, 27 Tage

Exakt solange hat es von unserem Einzug im Nürnberger Texthaus an gedauert, bis die neuen Adressaufkleber geliefert wurden. Ich traue mich zu schreiben, dass in genau diesem Punkt die Krise zur Chance wurde. So sehr wir mit der Krise auch – aus guten Gründen – hadern mögen, ich muss jetzt mal die unverbesserliche Optimistin geben und freue mich einfach darüber, dass wir dieses langjährige Projekt jetzt im Handstreich und mit Erfolg beendet haben!

Und der Tipp?

Mutig sein und alte Projekte aus der Schublade zotteln! Da kann ganz was Tolles draus entstehen. Und wer keine alten Projekte hat, muss sich eben etwas Neues ausdenken!

Gute Laune

Im Texthaus ist Freude doppelt! Erstens freuen wir uns über die fertigen Aufkleber. Und zweitens freuen sich die Empfänger der Aufkleber über den munteren Farbklecks.

Tipp Nummer 8:

Was macht die Kunst?

Ja, das war früher ein geflügeltes Wort. Sah man sich nach einer gewissen Weile wieder, wurde man durchaus auch gefragt, was denn die Kunst mache. Damit war eigentlich alles gemeint. Familie, Gesundheit, Beruf. Vielleicht auch die Lebenskunst. Frage ich in Zeiten von Corona, was denn die Kunst mache, meine ich das durchaus wörtlich. Die Hunderunden führen Fips und mich wie immer an der Kunsthalle vorbei. Dort ist selten allzu viel los. Der wesentliche Unterschied ist, dass jetzt Zettel an den Glastüren und den Schaukästen hängen, die uns verkünden, dass erst einmal geschlossen ist. Ach ja, es stehen auch keine Beschäftigten mehr dezent seitlich vor der Tür, um sich am Nikotin zu erfreuen.

Wurde die Kunst eingesperrt?

Aber mal im Ernst. Was macht denn die Kunst in Zeiten von Coronavirus und Krise? Manche Künstlerinnen und Künstler treffe ich auf den üblichen Social Media. Sie tun, was jetzt für alle Freischaffenden besonders wichtig ist: Sie zeigen sich und bleiben wenigstens digital sichtbar. Doch komme ich so der Kunst an sich auf die Spur? Reicht es, der Mona Lisa eine Mundverdeckungsmaske überzustülpen und ihr ein Smartphone in die Hand zu drücken? Und wozu könnte es reichen? Was ist mit all den geschlossenen Museen? Wurde die Kunst dort eingesperrt und kann jetzt nicht heraus? Was, wenn die Museen sterben? Stirbt die Kunst an Corona?

Coming-out der Virusse

Ok, ich sehe es ein, so komme ich nicht weiter. Ich frag meine liebe Freundin Petra Schleifenheimer. Die ist ja Künstlerin und hat vielleicht eine Antwort für mich. Petra? „Eigentlich ist es ganz einfach mit der Kunst. Sie agiert frei. Und manchmal nimmt sie sich die Freiheit, sich von ihrer Umwelt triggern zu lassen. So ergeht es ihr gerade in meinem Atelier PAS, wo die Krise wortwörtlich ihr Coming-out hat und mit – völlig ungefährlichen Viren, auch liebevoll-provokant Virusse genannt – bislang geordnete Strukturen fast schon überschwemmt.“ Neugierig? Dieser Klick führt direkt ins Atelier!

Tipp Nummer 9:

Kontakte pflegen

Kontakte pflegen in der Coronakrise

Freundschaften pflegen, Bekannte besser kennenlernen, Smalltalk auf Partys. Alles, was für uns eigentlich unverzichtbar ist, findet im Moment – dank Coronavirus – gar nicht, in Webmeetings, über Social Media oder – mit viel Glück – bei Balkon-Konzerten statt. Es stimmt schon, dass da was fehlt. Denn der Mensch ist schließlich ein soziales Wesen, das seinesgleichen braucht wie das Salz in der Suppe.

Spannende Reise in die Vergangenheit

Doch wer jetzt wirklich ruhige Tage hat, der kann seine Kontakte ganz wunderbar daheim pflegen – die Kontaktdaten der Menschen nämlich, die manchmal noch analog, meist aber digital gespeichert sind. Das wird manchmal zu einer spannenden Reise in die Vergangenheit. Mit den unterschiedlichsten Ergebnissen. Bei dem einen Namen mag man sich auch nach intensivem Durchforsten der abgelegensten grauen Zellen nicht erinnern, wer sich dahinter verbirgt. Dann hilft es alles nichts: Diesen Kontakt kann man getrost streichen.

Sortieren, pflegen, überraschen?

Bei den restlichen Adressen hat man je nach Zielrichtung jede Menge Möglichkeiten. Eine enorme Arbeitserleichterung ist es, wenn man die Adressen in Kategorien einteilt: Interessenten, Kunden, Freunde, Bekannte, Familie, Freizeit – das kann jeder nach seiner Fasson einteilen. Dabei kann man auch gleich mal prüfen, welche der acht Telefonnummern von Annabell überhaupt noch aktiv sind und ob Simon seinen Laden überhaupt noch betreibt. Wie viele Überraschungen das Leben gerade in ungewohnten Zeiten bereithält, erfährt man, wenn man den einen oder die andere einfach mal wieder kontaktiert, vielleicht sogar einfach anruft.

Tipp Nummer 10:

Das bin ich mir wert!

Das sollte man sich trotz Coronakrise wert sein!

Hand aufs Herz – wer nicht mehr täglich ins Geschäft gehen muss, der kommt auch leicht in die Versuchung, seine Alltagsgeschäfte ein wenig schleifen zu lassen. Doch gerade wenn alles bisher Aufgeschobene erledigt ist und der Alltag sich zwischen Homeoffice und Sofa abspielt, kann es dem Leben Struktur geben, wenn man darauf achtet, sich selbst und seine darüber hinaus reichenden Bedürfnisse auch weiterhin ernst zu nehmen. Auch wenn es sich nicht so sexy anhört, ein wenig Disziplin kann nicht schaden. Weil es die Wertschätzung der eigenen Person – und die anderer Menschen – zum Ausdruck bringt.

Individualität zeigen

Coach und Beraterin Elisabeth Tuma drückt diesen Zusammenhang in ihrem persönlichen Motto feinfühliger, aber nicht weniger fokussiert aus: „Stil ist die eleganteste Art, Individualität zu zeigen.“ Was sich nach ihrem Verständnis keineswegs nur in Äußerlichkeiten zeigt.

Zeitliche Struktur ist wichtig

Im Gegenteil. Nach ihrem Rat gefragt, um gut durch diese Zeit zu kommen, ist ihr erstes Thema die Herausforderung, auch ohne äußeren Zwang eine zeitliche Struktur beizubehalten: „Ich setze mir Termine. Sei es, um rechtzeitig vor einem Webmeeting bereit zu sein oder auch um meine individuellen geschäftlichen Termine genau einzuhalten.“ Und das geht sie ganz pragmatisch an, indem sie sich von ihrem Smartphone an Termine erinnern lässt, sei es mit Wecker oder Kalender.

Ist es nicht erstaunlich, welche positiven Effekte man mit ganz einfachen Mitteln erzielen kann, wenn man sie bewusst einsetzt?

Tipp Nummer 11:

Einfach mal zuhören

Immer fehlt es an Zeit. Das Leben ist ein einziger Dauerlauf. Immerzu tickt die Uhr. Hektik ist angesagt. „Du hast Zeit? Was stimmt mit dir nicht?“

Was dabei auf der Strecke bleibt, ist das Zuhören. Alle reden. Keiner hört zu. Aber vielleicht zeigt uns der Coronavirus ja, wie wir es besser machen können? Jetzt haben viele von uns mehr Muße, können sich einfach mal hinsetzen und zuhören. Vielleicht wird dabei die Krise zur Chance? Allerdings können wir das angesichts der Einschränkungen nur im eigenen Haushalt üben. Was ja auch schon viel wert ist. Und im Radio … etwa im Radio beiFreunden.

Weltweit via Internet

„Uns kann man überall auf der Welt via Internet hören“, erklärt Nicole Thomas, eine der Moderatorinnen und Mitglied der Radioleitung. Wer zuhören will, findet das vielfältige Programm online und ist herzlich eingeladen, sich im Chat einzuloggen und mit anderen Zuhörern zu plauschen. Nicole Thomas: „Wir möchten unsere Hörer im Alltagsstress abholen und für Entspannung und Spaß sorgen. Musik verbindet. Und wir lieben Musik.“

Übrigens: Ich durfte bei Radio bei Freunden auch schon mal ein Interview geben. Bei Youtube kann man das Interview bei Radio beiFreunden hören:

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Tipp Nummer 12:

Alte Wolle auf neuen Nadeln?

Coronavirus - Gemeinsamkeiten in schwierigen Zeiten

Manches bleibt, zeigt sich aber in diesen Zeiten auch mal in einem anderen Gewand. Das Nürnberger Nadelglück, dass ich 2015 gemeinsam mit Katrin Heilmaier ins Leben rief, strickt, häkelt und näht nach wie vor völlig analog, traf sich aber inzwischen auch schon virtuell. Zwar lief die Technik noch nicht bei allen reibungslos, aber das wird schon noch. Die Nadlerinnen, die glücklich reinkamen und drinblieben in unserem Webmeeting, hatten viel Freude daran, sich endlich mal wieder zu sehen und zu hören. Natürlich hatten fast alle – oder alle? – ihre Nadeln dabei. Ehrensache!

Wie früher, nur anders

Mit vielen Menschen treffe ich mich jetzt virtuell. Mit dem Texthaus-Team zu einem kleinen Austausch rund ums SEO-Texten. Zum Muttertag mit Mutti und den Geschwistern. Am Abend mit tollen Frauen und spannenden Gesprächsthemen. Demnächst mal wieder mit zwei Damen zum Plausch. Mit Interessenten zu einem ersten Austausch über ein möglicherweise neues, spannendes Projekt. Und mit einem Kollegen zum Ausprobieren eines neuen Tools. Eigentlich ist ja alles wie früher. Nur ein wenig anders. Alte Wolle auf neuen Nadeln eben.

Es tut sich was …

Wenn ich bedenke, dass ich vor nicht allzu langer Zeit die Vorstellung der Videotelefonie ganz merkwürdig fand, bin ich inzwischen ziemlich viel live im Web unterwegs. Fast schon gewohnheitsmäßig. Neue Anwendungsfelder klopfen bereits an die virtuelle Tür. Das Texthaus bereitet da schon mal was vor. Aber verraten wird noch nichts.

Tipp Nummer 13:

Frauen. Power. Frauenpower!

Coronavirus kann Frauenpower nicht stoppen.

So eine Krise hat ja auch meist etwas Gutes. Sie sind ein idealer Zeitpunkt, etablierte, vielleicht überholte Wahrheiten in Frage zu stellen. Und wenn man schon grübelt, stellen sich meist auch ein paar Gedanken über die Zukunft ein. Was habe ich bisher erreicht? Wo will ich hin? Was soll mein Leben künftig bereichern? Und wäre Ausmisten nicht auch mal toll? Über Bord mit alten Gewohnheiten und einengenden Glaubenssätzen! Her mit neuen Ideen, Zielen und vor allem mit Vertrauen in die eigene Zukunft.

Weichen stellen – aber nicht allein?

Wenn es darum geht, dass Frauen ihre persönlichen Weichen für die Zukunft neu stellen wollen, ist Birgit Wohl für viele eine super motivierende Mutmacherin. Persönlichkeitsentwicklung für Frauen ist ihr Herzensanliegen. Ganz egal, ob es dabei um private oder berufliche Fragen geht. Und gerade in Zeiten von Corona ist sie überhaupt nicht dazu bereit, die Persönlichkeitsentwicklung auf Eis zu legen. Birgit Wohl: „Nimm deine Selbstverwirklichung in deine Hände. Komm aus den Puschen. Mach, was Dir wirklich am Herzen liegt!“

Ja, so geht das!

Hier im Texthaus begleiten wir immer wieder Gründerinnen und Gründer, Unternehmerinnen und Unternehmer, die der Welt sagen und zeigen wollen, was sie ihr bieten. Für uns ist es immer wieder ein Fest, wenn wir den Weg zum Erfolg mit Websites, Werbemitteln und auch mit Gesprächen und unserer Beratung unterstützen dürfen. Es ist toll, die Energie zu spüren, die bei neuen Projekten freigesetzt wird. Diese Energie ist ein großartiges Signal dafür, dass es immer wieder Neues beginnt. Denn Mut wird auch in schwierigen Zeiten belohnt. Ganz sicher!

Tipp Nummer 13:

Wir haben viel gelernt!

Viel gelernt in der Zeit des Coronarvirus'.

Wir alle haben viel gelernt in den letzten Wochen. Zum Beispiel haben wir gelernt zu verzichten. Auf die Treffen mit Freunden und Familie. Auf den Einkaufsbummel am Samstag. Auf manche Waren, die zur Mangelware wurden. Kinder und Jugendlich mussten auf die Schule verzichten. Erwachsene auf den direkten Kontakt zu ihren Kolleginnen und Kollegen, zu Kundinnen und Kunden.

Parkbank, Webmeeting, Masken

Aber wir haben auch schöne Dinge gelernt. Ich weiß jetzt zum Beispiel, wie schön es sein kann, sich mit einer Freundin auf einer Parkbank auf einen Kaffee zu treffen. Oder wie gut man sich fühlt, wenn man nach Wochen ohne Fußpflege und Friseur wieder ein wenig Normalität genießen kann. Und was für tolle Webmeetings man veranstalten und besuchen kann! Einfach wunderbar! Großartig war auch die junge Frau in der U-Bahn, die zwei maskenfrei mitfahrende Männer freundlich aufforderte, doch bitte ihre Masken aufzusetzen. Wir alle hatten unsere ganz persönlichen Lektionen und mussten uns – natürlich nur im übertragenen Sinn – an die ungewohnte Situation erst einmal herantasten.

Ein Lächeln – unverzichtbar!

Worauf wir eigentlich nicht verzichten können, das ist ein Lächeln. Mit einem Lächeln und einem Schritt zur Seite kann man den entgegenkommenden Passanten den Weg freigeben und dazu noch ein wenig Freundlichkeit in ihren Alltag bringen. Allerdings – oft müssen wir unser Lächeln jetzt hinter der nicht gerade geliebten Maske verstecken. Kerstin Eicker hat in ihrem Blogbeitrag Der ganz normale Masken-Wahnsinn darüber geschrieben und gibt uns praktische Tipps mit auf den Weg: „Je breiter wir lächeln, desto größer sind die Chancen, dass unser Gegenüber die freundlichen Lächelfältchen an unseren Augenwinkeln sieht und sich trotz Maske über unser Lächeln, vielleicht sogar selbst zu lächeln beginnt und es weiter trägt. Und ein Lächeln darf ja auch in Zeiten der Pandemie gern ansteckend wirken!“

Tipp Nummer 14:

Wort, Satz, Text – Buch!

Fränkische Wortklauber

Die meisten Menschen schätzen Bücher. Doch für viele ist es schon eine Herausforderung, sich im genug Freiraum zum Lesen zu schaffen. Der Job, die Familie und dazu der übliche Freizeitstress erfordern ganz schön viel Zeit. Die Zeit, sich mit einen Buch zurückzuziehen, ist für viele rar. Aber wo ein Wille ist, finden wir auch den passenden Weg – nicht wahr? Hörbücher sind mein Weg. Beim Gassigehen, manchmal beim Stricken, beim Kochen gibt es bei mir was auf die Ohren. Zugegeben: Ich musste mich erst daran gewöhnen. Aber jetzt liebe ich es!

Die Fränkischen Wortklauber

Für andere Menschen wird das Buch erst zu einer Herausforderung, wenn sie eines schreiben. Einige dieser Menschen haben sich zu den Fränkischen Wortklaubern zusammengefunden. Sie schreiben Bücher in, über oder aus Franken und lieben es, ihre Leserinnen und Leser mit Geschichten, Romanen, Krimis oder Gedichten zu begeistern! Wer darüber mehr wissen möchte, der kann sich auf ihrer Website ein wenig umschauen und sich auch über die Bücher der Autorinnen und Autoren informieren.

Wer zu unseren Tipps noch Fragen hat, kann herzlich gern unser Kontaktformular nutzen oder werktags ab 13 Uhr via Telefon 0911 37855020 Kontakt zum Texthaus-Team aufnehmen.

Tipp Nummer 15:

Sleep well …

… in your own Bettgestell. Diesen Spruch kennen wohl viele. Auch mein Opa sagte ihn oft. Bei mir hat er nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Das Sprachgemisch war für mich als kleines Kind ein Zeichen dafür, wie schlau mein Opa war. Darüber hätte er sich vermutlich sehr amüsiert – so wie ich es heute lustig finde. Aber mir war schon als Kind klar, wie viele Gedanken sich manche Menschen über das Schlafen machen müssen. Meine Oma hatte immer Schlafprobleme. Das war ein so wichtiges Thema, dass ich bis heute froh bin, immer und nahezu überall schlafen zu können.

Was für ein großes Glück das ist, erahne ich inzwischen, weil es Menschen in meinem Umfeld gibt, denen es leider nicht so gut ergeht. Wie viele Facetten das Thema Schlaf hat, brachte mir Schlafexpertin Christine Lenz näher. Denn genau das ist ihr Spezialgebiet. Welche Bedeutung Schlaf in unserem Leben hat, habe ich auch von ihr gelernt. Nicht zuletzt, als sie ein Mitglied meiner Familie beriet.

Mit der Pandemie hat sich vermutlich für viele Menschen das Schlafen verändert. Der Tagesablauf verschiebt sich mit Kurzarbeit, Homeoffice und Homeschooling zwangsläufig. Wir sind weniger draußen, oft entwickelt sich daraus ein anderer Rhythmus und unsere Rituale sich nicht mehr dieselben. Oft kommt ein besonders hohes Stresslevel hinzu. Wie sich all das auf den Schlaf auswirkt, kann erahnen, wer sich bei Christine Lenz in das Thema einliest. Zum Beispiel hier: Einschlafen – 8 Tipps für den Weg ins Land der Träume