Produziert für: working@office 04/2010
Am Ende hilft kein Klimagipfel: Die CO2-Emissionen werden sich nur dann wirksam reduzieren lassen, wenn wir alle weniger Energie verbrauchen. Und das klappt super, wenn jeder schon morgens damit beginnt – auf dem Weg zur Arbeit. Spaß macht dabei nicht nur das gute Umweltgewissen, sondern bei vielen Alternativen zum Otto- oder Dieselmotor auch die Ersparnis.
In Sachen Verkehrsmittel hängt der individuelle Entscheidungsspielraum vor allem von der Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz ab. Wer nur 10 Kilometer zurücklegen muss, um zur Arbeit zu kommen, hat ganz andere Möglichkeiten als Arbeitnehmer, die Tag für Tag eine Entfernung von 50 und mehr Kilometern zurücklegen müssen. Bei einem kurzen Weg ist zum Beispiel ein Pedelec ideal. Die flotten Elektrofahrräder schonen die Umwelt und sorgen obendrein noch dafür, dass auf dem Arbeitsweg ein paar zusätzliche Kalorien verbraucht werden. Solange ein solches Rad die Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern nicht übersteigt, muss ein Elektrofahrrad noch nicht einmal zugelassen oder versichert werden. Für Tobias Spindler vom Hersteller riese und müller liegen die Vorteile der Pedelecs klar auf der Hand: „Bei Entfernungen von bis zu fünf Kilometern ist man mit dem Fahrrad immer schneller unterwegs, dazu gibt es viele Studien. Im innerstädtischen Verkehr lässt sich diese Aussage sogar noch auf ein paar Kilometer mehr ausweiten“, erklärt er, „und mit dem Pedelec stößt man dann in ganz neue Dimensionen der Reichweite vor, weil man aufgrund der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit und des einfacheren Vorankommens noch mehr Strecke in kürzerer Zeit zurücklegen kann.“
Was den Pedelecs gegenüber den Fahrrädern einen klaren Vorteil verschafft, ist die Leichtigkeit, mit der man voran, aber nicht ins Schwitzen kommt. Muss man sich nach einer morgendlichen Fahrradtour ins Büro erst einmal frisch machen, steigt man im Businessdress vom Pedelec und kann sich sofort an die Arbeit machen. Damit die Gefährte brav ihren Dienst tun, müssen ihre Akkus mit Strom betankt werden. Es gibt Modelle, deren Akkus kann man ruckzuck abnehmen. So kann das Rad draußen angeschlossen werden und der Akku wird mit ins Büro genommen. Aufgeladen wird der Akku wie der des Handys – nur ist er deutlich größer. Will man es im Büro aufladen, muss man das natürlich mit dem Arbeitgeber absprechen. Das Falt-Pedelec Birdy wurde so entwickelt, dass es sogar für Pendler ein Zugewinn ist: Der Akku steckt in einer Tasche am Lenker und wird vor dem Zusammenfalten des Pedelecs abgenommen. Dann wird das Rad gefaltet – geübte Benutzer schaffen das in weniger als einer halben Minute – und schon lassen sich Akkutasche und Faltrad wie normales Gepäck in Bussen und Bahnen transportieren. Der Fußweg zwischen öffentlichen Verkehrsmitteln und Büro gehört damit der Vergangenheit an.
Für Pendler mit längeren Wegen, die nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren möchten oder können, gibt es selten eine Alternative zum Auto. Aber es gibt alternative Antriebe in herkömmlichen Fahrzeugen. Michael Kruttschnitt von der TÜV SÜD Auto Service GmbH bewertet Autogas positiv: „Autogas ist auf jeden Fall umweltfreundlicher als Benzin. Das Flüssiggas, das meist im Vordergrund steht, ist ein Nebenprodukt der Erdölindustrie“, erklärt er und fährt fort: „Daher ist die Mitnutzung natürlich sehr interessant und der CO2-Ausstoß reduziert …
Wenn Sie weitere Arbeitsproben lesen möchten, senden Sie mir gern eine E-Mail.