Produziert für: PRAXIS pur 01/2010
Mit Schwung bergauf und locker durch die City
Wer mithalten und zur Abwechslung auch mal auf die Überholspur wechseln möchte, für den sind Pedelecs eine sportliche Lösung. Denn wer sich aufs Pedelec setzt, kommt in Bewegung, aber dank Motor nicht ins Schwitzen.
Die Zeiten, in denen Steigungen für Fahrradfahrer zur Quälerei wurden, sind dank pfiffiger Elektromotoren vorbei. Mit ihnen wird das Radfahren wieder zum Genussfahren, bei dem noch genug Muße bleibt, um die Landschaft zu genießen. Auch der Weg zur Arbeit bringt auf dem Elektrofahrrad niemanden aus der Puste, aber ein wenig mehr Bewegung in den Alltag. Sportlich bleibt das Vergnügen trotzdem – zumindest, wenn der Motor nicht die ganze Arbeit übernimmt.
Führerschein und Versicherung?
Und das hat noch einen weiteren Vorteil: Solange beim Fahren Muskelkraft nötig ist und solange der Elektromotor nur bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern zum Vorwärtskommen beiträgt, muss ein Elektrofahrrad weder zugelassen noch versichert werden. Das ist bei höheren Geschwindigkeiten anders. Wenn das Gefährt auch mit reiner Motorkraft vorankommt und es auf 45 Kilometer in der Stunde bringt, muss es zugelassen und versichert werden. Auch ein Führerschein ist bei der langsameren Variante nicht nötig.
Tobias Spindler vom Anbieter riese und müller erklärt das grundlegende Prinzip des Pedelecs: „Der Fahrer muss immer selbst in die Pedale treten, um vom Motor Tretunterstüzung zu erhalten. Man ist aber noch im aeroben Belastungsbereich unterwegs, muss sich also nicht überanstrengen. Für untrainierte Personen oder nach Krankheiten ist das Radfahren auf dem Pedelec der gute Start eines leichten Trainings.“ Das Modell Jetstream hybrid von riese und müller wurde unter anderem wegen seiner rückengerechten Konstruktion und seines geringen Gewichts mit dem Gütesiegel der Aktion Gesunder Rücken e.V. ausgezeichnet. Selbst mit Akku wiegt das Pedelec nur 24 Kilogramm. So kann das Rad auch problemlos in den Keller getragen werden.
Pedelecs für jeden Bedarf
Wenn es um den Akku geht, scheiden sich die Geister. Manche bevorzugen Motoren, die dezent im Rahmen untergebracht sind, andere möchten die Antriebshilfe selbstbewusst herzeigen. Ähnlich unterschiedlich sind die Motive, ein Pedelec zu fahren. Dazu Alexander Röser vom Hersteller ave.hybridbikes in Bayern: „Das Pedelec ist für viele Situationen geeignet. Es kann ein Lifestylerad wie unser ave Eagle sein, auf dem man umweltbewusst und sportlich mobil ist, aber auch ein Modell mit tiefem Einstieg für Menschen, die Probleme mit Hüfte oder Knie haben, aber trotzdem noch Fahrrad fahren können und wollen.“ Auch wer künftig im Businessdress zur Arbeit radeln will, kommt mit dem Pedelec nicht ins Schwitzen und daher bequem ins Büro. Auf dem Radweg am Stau vorbei radeln – das macht Spaß, schont zur Rushhour die Umwelt und spart oft sogar jede Menge Zeit. …
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